Samstag, 16. August 2008

Über mich


Zweisprachig aufgewachsen und durch Familie und Beruf in beiden Sprachgruppen verwurzelt.
Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache an der italienischen Mittel- und Oberschule;
seit 1997 Referentin für Deutsch als Zweitsprache am italienischen Schulamt.
entwickelte für die VerdiGrünenVerc gemeinsam mit Christine Tonsern das Südtiroler Modell mehrsprachiger Schulen und Kindergärten.

Gründungsmitglied des interethnischen Jugendvereins Juvenilia und des Kunstvereins Lurx.
Mitglied der „Umweltschutzgruppe Wipptal, der Transitinitiative Südtirol, von Stopp BBT Sterzing und im Vorstand vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz.

Berufspendlerin, „weil ich gerne in Sterzing wohne und auch gerne in Bozen arbeite“ und Mitbegründerin des Pendlerkomitees Wipptal, „weil ich es wichtig finde, dass die Pendler selbst eine Stimme und ein Mitspracherecht bei der Planung und Entwicklung unseres öffentlichen Personennahverkehrs erhalten.“

Seit 13 Jahren Gemeinderätin in Sterzing und ungefähr ebenso lange bei den Südtiroler Grünen: im Grünen Rat und im Vorstand der Verdi Grünen Verc, zwischendurch auch stellvertretende Grünensprecherin und Sprecherin für Schule und Kultur, außerdem bis 2007 Koordinatorin des Forum der Gemeinden, dem Netzwerk grünnaher Bürgerlisten Südtirols.

„Bei den Grünen bin ich, weil mich das Zusammenleben von verschiedenen Sprachgruppen und Kulturen interessiert und weil ich denke, dass sich diese Partei auch in der Art Politik zu machen, von allen anderen Parteien unterscheiden kann.“

3 Comments:

Anonym said...

hallo

Anonym said...

Sehr geehrte Frau Debiasi! Ich weiß, dass sie Mitverfasserin eines Papiers der Grünen für die mehrsprachige Schule sind. Gerade aus diesem Grund möchte ich Sie bitten, zu einem Eintrag Stellung zu nehmen, den ich im Blog Brennerbasisdemokratie verfasst habe, und der sich mit einigen Bedenken und möglichen Schwierigkeiten der zwei- und mehrsprachigen Schulen befasst:

http://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=1223

Es würde mich freuen, wenn Sie uns anhand eines kurzen Kommentars zu dem Artikel Ihren Gesichtspunkt erläutern könnten. Vielen Dank im Voraus!

winfried sobottka said...

Hallo, Frau Debiasi!

Ich bin ein Sprecher der Anarchistinnen und Anarchisten in Österreich und der BRD, wie Sie z.B. feststellen können, wenn Sie unter:

SOBOTTKA ANARCHIE

oder

ANARCHIE SOBOTTKA

googeln.

Wir wollen zu der natürlichen Rolle der Frauen zurück, d.h., zu einer Gesellschaft, in der die gerechten und vernünftigen unter den Frauen in allen Fragen das letzte Wort haben.

Näheres dazu z.B. unter:

http://kommentare.zeit.de/user/winfried-sobottka/beitrag/2008/08/28/die-anarchistinnen-und-anarchisten-erkennen-mich-als-den-w

Wir haben dabei Frauen wie z.B. Sophie Scholl vor Augen. Als ich Ihr Bild sah, im Lobis Blog, ich ging dem zur Vergrößerung nach, spürte ich sofort, dass in Ihnen sehr viel steckt. Bisher habe ich leider keine programmatischen Ansichten Ihrerseits wahrnehmen können, abgesehen davon, dass Sie, was ich für richtig halte, für zweisprachige Kindergärten plädieren.

Wir Anarchistinnen und Anarchisten halten es für sehr wichtig, für das wichtigste überhaupt,dass möglichst viel offen und ehrlich diskutiert wird. Wir würden uns freuen, wenn wir auch von Ihnen möglichst viel wahrnehmen könnten, vielleicht ja sogar über den Blog des Markus Lobis, mit dem wir nicht alle Ansichten teilen, dessen grundsätzlich lebensfreundliche und liberale Einstellung wir aber sehr schätzen.

mit lieben anarchistischen Grüßen

Winfried Sobottka